Die Rechtsgrundlage des WirBarter Prinzips :
WirBarter Teilnehmer schließen untereinander herkömmliche schuldrechtliche Verträge und keine Kaufverträge oder Tauschverträge. Der Unterschied zur herkömmlichen Wirtschaft besteht in der fehelenden Vereinbarung einer Geldleistung. Buchungsaufträge an die WirBarter-Zentralen (örtliche WirBarter Minuto Bank) haben lediglich deklartorische Wirkung. Sie sind darauf gerichtet den Kontostand den faktischen Gegebenheiten anzupassen. Der WirBarter Teilnehmer ist nur berechtigt, Gegenleistungsrechte in Höhe seines Kompensationsguthabens zu begründen. Da die Geltendmachung eines Gegenleistungsrechtes unmittelbar auch zur Entstehung eines neuen Gegenrechts beim Vertragspartner führt und er dieses als solches nur in der Höhe seines Kompensationsguthabens entstehen lassen kann, setzt die Geltendmachung des Rechtes eine Verbuchung voraus. Ansonsten kann er mangels Berechtigung kein hinreichendes Gegenleistungsrecht entstehen lassen.
